Beschreibung: Nach dem Wechsel der Zylinderkopfdichtung Anfang 2016 hatte die "Fachwerkstatt" den Vergaser verstellt, vermurkst oder sonstwie kaputt gemacht. Das Auto war zwar fahrbar, aber der Leerlauf zu langsam, der Verbrauch viel zu hoch und die Abgaswerte jenseits von Gut und Böse.
Auch eine andere Werkstatt biß sich Anfang 2017 an der Reparatur die Zähne aus. Zwischenzeitlich hatte ich 2 alte Vergaser zum regenerieren geschickt, die Rücklieferung ist auf den ersten Bildern zu sehen.
Nach Einbau des ersten Vergasers durch die Werkstatt und Probefahrt durch mich ergab sich am 2.Tag: kein Leerlauf. Nichts. Gar nichts! Motor ging sofort beim kuppeln aus und das erinnerte mich an die Probleme mit dem Steuerteil der Schubabschaltung in den Jahren 2009 und 2011.
Ich habe also selbst nach irgendwelchen elektrischen Fehlern gesucht (und nicht wirklich was gefunden) und die Masse kontrolliert. Momentan ist der Leerlauf wieder da, könnte aber schneller sein.
Der 2. Vergaser lief nicht ganz rund und wurde zum nachjustieren geschickt. Die Führung des Seilzuges beim Nachbauteil (Flanschdichtung) geht garicht, wie die Bilder zeigen. Also wurde auf alt, aber original zurück gerüstet (ab Bild 23 zu sehen).